Milseburg

Auf dem Fußweg zum Gipfel der Milseburg passiert man die Reste eines keltischen Ringwalls der einst eine ganze keltischen Siedlung umgab. Erstmals erwähnt wurde der Berg in einer Urkunde Kaiser Ottos II. am 25. Juli 980. Der Berg verdankt seinen Namen einer Sage über den „Riesen Mils“, der hier verbunden mit dem Teufel sein Unwesen getrieben haben soll. Der Heilige Gangolf soll ihn schließlich bezwungen haben, worauf der „Riese Mils“ sich selbst umbrachte. Der Teufel bedeckte den Leichnam schließlich mit Steinen – das ist die heutige Milseburg. Die Milseburg ist einer der bekanntesten Berge über die Region hinaus und daher ein beliebtes Ausflugsziel. Der mancherorts kahle, leicht erreichbare und dennoch exponierte Gipfelfelsen stellt einen der schönsten Aussichtspunkte der gesamten Rhön dar. Auf der Bergkuppe befindet sich eine Kreuzigungsgruppe, die im Jahre 1756 errichtet wurde. Eine kleine Wallfahrtskapelle zu Ehren des Heiligen Gangolf - die sogenannte Gangolfskapelle, befindet sich direkt unterhalb der Kreuzigungsgruppe.

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Die Milseburg

Die Milseburg ist 835 Meter hoch .

Sie ist damit die höchste Erhebung des Mittelgebirges Rhön neben der Wasserkuppe

 

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